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Akademie - Prolog

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Beitrag  Copyfotze Mi 04 Feb 2015, 14:36

Prolog

Es ist der letzte Sonntag in den Ferien.
Bevor das letzte Semester unserer Abschlussklasse beginnt, müssen sie sich den Beratern, die für die Prüfung zuständig sind, vorstellen. Danach bleibt ihnen noch ein halber Tag, bis am Abend eine Informationsversammlung im Speisesaal der 9./10. Klassen stattfindet.
Ab Montagmorgen, Beginn des Unterrichts, beginnt das eigentliche RPG.
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Beitrag  Copyfotze So 08 Feb 2015, 21:25

Blake Redfox schwang die Tür vom Klassenzimmer der Klasse A auf und deutete einladend mit der Hand in den Raum.
Bitte. Treten Sie ein., sagte er fröhlich und ließ die 7 Vertreter des Rates ins Klassenzimmer eintreten. Dann holte er einen Zettel aus seiner Umhängetasche heraus und brachte ihn mit einem einfachen Zauber neben dem Türrahmen an.
Auf dem Zettel stand folgendes:

An die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 10, Klasse A

Wir hoffen, Sie hatten schöne erholsame Ferien und möchten hiermit Ihr finales Semester an der Magierakademie einleiten.

Von Ihnen wird an dem heutigen Tage verlangt, dass Sie sich im Zeitraum zwischen 10:00 und 12:00 den 7 Vertretern des Magischen Rates kurz vorstellen.

Es es Ihnen nicht erlaubt Zauber des Grades B oder höher während dieser Vorstellung einzusetzen!
Bitte warten Sie vor der Tür, wenn diese geschlossen ist! Das heißt, dass sich gerade ein anderer Ihrer Klasse den Vertretern vorstellt.
Eintreten dürfen Sie immer, wenn die Türe gerade offen steht.

Wir bitten Sie außerdem darum, auf dem Gang Stille zu bewahren.

Nach der Vorstellung wird heute kein Unterricht mehr stattfinden und Sie haben alle nochmal die Möglichkeit entspannt wieder in das Akademieleben reinzukommen.
Ab dem morgigen Tag (Montag) wird nach Stundenplan der Unterricht für die letzten 2 Wochen stattfinden.


Mit besten Grüßen

Magister Whitestone, Magister McGarden, Magister Redfox


Die beiden anderen Lehrer der Klasse A, die ebenfalls auf dem Zettel unterschrieben haben, sind bereits im Klassenzimmer und haben, wie die Vertreter, in den vorderen Reihen Platz genommen. Blake sah sich noch einmal kurz den Zettel an, ließ die Tür großzügig offen stehen und suchte sich auch einen Platz. Dort packte er ganz entspannt seine Brotzeit aus, machte es sich bequem und sah noch kurz auf die Uhr. 9:50 Uhr.
Er war gespannt, wann die Ersten wohl auftauchen würden, nachdem es ihnen frei zustand selbst zu entscheiden, wann sie sich den Vertretern vorstellen.
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Beitrag  Loki Eulenbär So 08 Feb 2015, 21:41

Sara war nervös, als sie um Punkt zehn Uhr den Klassenraum betrat. Sie wusste, dass sie vor nichts Angst haben musste, trotzdem musste sie sich zusammenreißen, um nicht zu zittern.
Sie zwang sich, den Kopf zu heben und die Vertreter anzulächeln. Sie fand, dass es ihr ziemlich gut gelang.
Guten Morgen, sagte sie mit fester Stimme und ruhigem Tonfall. Ohne zittern. Sie hatte gut daran getan, das Eloquenztraining auch in den Ferien nicht auszusetzen. Mein Name ist Saramarán Akato und ich bin siebzehn Jahre alt. Ich bin Hexenschülerin und mit Erlaubnis der Schulleitung habe ich mich nicht auf einzelne Fächer spezialisiert, sondern nehme Unterricht in allen, um mich vielfältig weiterzubilden. Waffenkunde konnte ich natürlich nicht belegen. Doch ich bin ohnehin der Meinung, dass Waffen keine Lösung sind. Ich glaube an die Macht der Worte und mein persönlicher Schwerpunkt liegt auch auf diesen. Ich fürchte jedoch, dass ich Ihnen heute meine Wortmagie nicht präsentieren kann, da sie - wie Sie sicher wissen - einen C-Zauber weit überschreitet. Seien Sie trotzdem versichert, dass ich die Wahl meiner Magie wohl überlegt habe und auch der Meinung bin, sie in den letzten Jahren erfolgreich gemeistert zu haben. Sie lächelte zufrieden. Sie hatte es gut rübergebracht, ohne Stocken, ohne Stottern und gut betont.
Sie sah, dass sie ihre Sache gut gemacht hatte an den beeindruckten Gesichtern und dem wohlwollenden Lächeln ihrer Lehrkräfte.
Sie deutete einen Knicks an, sagte Auf Wiedersehen, ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag und verließ erleichtert den Raum.

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Beitrag  Flussi So 08 Feb 2015, 22:24

Okay. Gut. Du schaffst das. Konzentriere dich ganz einfach. Keine Panik bekommen. Ruhig bleiben. Fließend sprechen. Das waren so ungefähr die Gedanken von Kresmo Malinki, während er sich nervös die Hände in die Hosentaschen steckte und darauf wartete, dass diese verdammte Tür vor ihm sich öffnete.
Kresmo hasste diese Situation, in der er sich gerade befand. Na gut, hassen war vielleicht etwas zu krass ausgedrückt. Er war sich nicht mal wirklich sicher, ob er es schaffte eine solche Emotion zu empfinden. Aber er war auf jeden Fall nicht sehr positiv eingestellt ihr gegenüber. Er konnte es nicht leiden, vor Leuten reden zu müssen und somit Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Viel lieber versteckte er sich in einer Ecke und blieb so klein wie möglich. Er war sich nicht mal sicher, ob alle aus seiner Klasse wussten, dass er existiert. Es war sehr gut möglich, dass er für manche so unauffällig und langweilig war, dass sie seine Existenz komplett vergaßen.
Aber das war jetzt eine unwichtige Nebensache. Viel präsenter war gerade das Thema "Sich selber präsentieren". Am liebsten würde Kresmo es auf den letzten Moment hinausschieben. Aber das war ihm zu unsicher. Und irgendwo wollte er es auch einfach so schnell wie möglich hinter sich haben. Und anscheinend schien sein Schicksal das auch zu wollen, da sich genau in dem Moment, als er mit diesem Gedanken fertig war, die Tür zu dem dahinterliegendem Klassenraum öffnete.
Er lächelte angespannt zu Sara. Er fühlte sich irgendwie schlecht dafür, dass er sich ihren ganzen Namen nie gemerkt hatte. Jedoch war er noch nie gut mit Namen gewesen und somit war es irgendwo eine gute Sache, dass sie sich so gut mit dem Spitznamen abfand. Nervös warf er einen Blick nach hinten, wo seine beste Freundin Lualeni aufmunternd lächelte. Selbst wenn es nicht half, sein Herzrasen zu vermindern, so gab es ihm trotzdem genug Mut um einmal Tief Luft zu holen und einzutreten. Naja das und das schlechte Gewissen, dass er bekommen würde, wenn er die Vertreter und Schüler noch länger warten lassen müsste.
Vorsichtig lächelnd schloss er die Tür hinter sich, winkte zögernd den sieben im Raum sitzenden Menschen zu, bevor er etwas weiter in die Mitte des Raumes trat. Er konnte schon jetzt fühlen, wie seine Hände zu zittern anfingen, weshalb er sie schnell in die Taschen seines Kapuzenpullis steckte, wo ihn auch das vertraute Gewicht seines Zauberstabs erwartete.
Ähm... hallo?, began er zögernd. I-ich bin Kresmo Malinki, 19 Jahre alt und ein Magierschüler. Soweit so gut. Das war noch der einfache Teil und dafür würde ihn bestimmt keiner beurteilen. Aber der nächste Part war der, bei dem er sich ein wenig Sorgen machte. Äh ja... ich habe mich auf die Defensive Magie und die Heilmagie spezialisiert...
Kresmo konnte es schon praktisch spüren. Dieses Verurteilen in den Köpfen dieser Menschen, die vor ihm saßen, weil er solch unmännliche Fächer gewählt hatte, genauso wie es sein Vater immer gesagt hatte. Unsicher und irgendwie auch verlegen, zog er aus Instinkt seine Schulter etwas hoch, um in seinem Pulli versinken zu können. Natürlich funktionierte das nicht so ganz, wenn es niemand anderen gab, auf den man seine Aufmerksamkeit richten konnte. Einen Versuch war es jedoch alle mal wert. Beziehungsweise konnte Kresmo nicht einfach mal so seinen Instinkt los werden.
Ich hab die Fächer gewählt, da... äh ja ich nicht wirklich ein offensiver Typ bin... ja, ich bin mehr so  zurückhaltend und mag es mehr den Menschen zu helfen... äh ja. Immer nervöser werden kratzte er sich kurz am Hinterkopf, bevor er seinen Zauberstab rausholte und ihn kurz betrachte.
Also ja... ich weiß nicht wirklich, was ich ihnen zeigen soll, da C- oder D-Zauber keinen großen Eindruck machen können in diesen Teilbereichen. Aber... ja, vielleicht, wenn es sie interessiert kann ich ihnen ja eifnach nur erzählen, woran ich gerade arbeite? Ich gucke kurz auf, bevor ich meinen Blick gleich wieder abwende. Er konnte diesen Menschen einfach nicht mehr ins Gesicht sehen, aus Angst vor dem, was er da finden wird. Meine Mutter ist seit längerer Zeit an Alzheimer erkrankt und da es keine Langzeitlösung dafür gibt, sondern nur Tränke, die sie für kurze Zeit zu vollem Erinnerungsvermögen befähigen, welche aber auch nicht zu oft eingenommen werden dürfen, suche ich schon seit längerem nach etwas dauerhaftem. Zur Zeit ist alles nur Theorie, besonders da ich es mir einfach nicht zutraue meine Ansätze an Personen auszutesten, jedoch denke ich, einen zumindest brauchbaren Ansatz aufgestellt zu haben. Ich habe vor, in diesem Jahr es zumindest an Tieren auszuprobieren, wie genau das aussehen wird, habe ich jedoch noch nicht im Ganzen geplant.
Kresmo hoffte, das zumindest dieser Teil einen einigermaßen guten Eindruck hinterließ. Er war nämlich sogar ein recht kluger Junge. Jedoch hatte er zu wenig Selbstbewusstsein, um im Unterricht auch mal selber von sich aufzustehen und etwas zu sagen. Somit hoffte er, wenigstens ein wenig von seiner Intelligenz war bei den Vertretern angekommen und sie würden ihn nicht komplett wegignorieren.
Ehrm... ich hoffe, das war eine einigermaßen ausreichende Vorstellung? Nach einem Nicken, bedankte er sich kurz und eilte danach so schnell wie möglich aus dem Raum hinaus. Draußen sah er kurz zu Lualeni, konnte es jedoch nicht schaffen, ein Lächeln hervorzubringen. Er ließ sich an der gegenüberliegenden Wand nieder und schaute zu, wie der nächste Schüler der Raum betrat. Jetzt würde er nur noch warten, bis seine beste Freundin fertig war. Er mochte es nicht wirklich, ohne sie irgendwo unterwegs zu sein, da er kein Mensch war, der sich gut alleine verteidigen konnte. Und somit machte er sich darauf gefasst, zu warten.

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ich hoffe das geht so ^-^

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Beitrag  Elfe 005 Mo 09 Feb 2015, 20:36

Lualeni

Die Prüfungszeit geht los! Ich bin aufgeregt und ein bisschen nervös, aber hauptsächlich froh. Ich habe lange davon geträumt Meisterin zu werden und jetzt muss ich praktisch nur noch die Prüfung bestehen. Und dieses Vorstellungsgespräch. Das Prinzip ist ganz einfach: Ein Schüler spaziert rein, stellt sich vor, erzählt ein bisschen rum, und wenn die Berater dann halbwegs ein Bild von dem Schüler haben, spaziert er wieder hinaus.
Ich sehe auf die Uhr. Es ist viertel nach zehn, Kris müsste langsam rauskommen. Der Arme hat was gegen Aufmerksamkeit. Dabei ist er verdammt intelligent und eigentlich auch nett. Netter als ich auf jeden Fall.
Die Tür geht auf, Kris kommt heraus. Die Schultern hochgezogen, typisch für ihn. Ich grinse im angespannt zu, aber er schafft es nicht einmal zu lächeln. Ich unterdrücke ein Lachen.
Und jetzt bin ich dran. Ich gehe in den Saal und versuche ganz locker zu bleiben. Das habe ich auch vor einer Woche Kris gesagt, obwohl ich nicht weiß, ob er mir da zugehört hat. In dem Moment habe ich Stifte ein Tür beschmieren lassen, weil ich Langeweile hatte. Die Schülerin hat sich hinterher so wunderbar aufgeregt.
Es kann ja nicht wirklich etwas passieren. Die Berater wollen sich einfach nur mal die Leute angucken, vielleicht um die Prüfungsaufgaben oder so anzupassen. Und wenn wir nicht eine gute Chance hätten zu bestehen, wären wir nie versetzt worden. Also.
Ich gehe hinein und stelle mich vor die Berater. Es sind sieben, irgendwer hat erzählt, es sei einer für jedes Ratsmitglied. Klingt irgendwie logisch, auch wenn der Sinn zweifelhaft ist. Und dann sitzen da auch noch unsere drei Lehrer. Insgesamt zehn Meister für einen Schüler. Das wirkt überhaupt nicht einschüchternd. Kein Wunder das Kresmo so ausgesehen hat! Ich verdrehe bei ihren ernsten, wenn auch freundlichen Mienen innerlich die Augen. Dann setzt ich mein schiefes Lächeln auf, was manchmal genauso fies wie dreundlich aussieht und beginne meine "Vorstellung":
Hallo, ich bin Lualeni Mehjabeen, 18 Jahre alt. Ich bin Hexenschülerin mit Spezialisierung auf Offensive Magie, Unterstützende Magie und das Element Blitz.
Kurz und bündig und was jetzt? Ein Magister meinte, noch ein bisschen was zu unserer Motivation erzählen. Ehrlich? Hätten sie das nicht einfach beim Eintritt in die Akademie fragen können?
Blitz. Das muss irgendwie in der Familie liegen, meine Mutter hat sich auch auf Blitz spezialisiert. Jedenfalls hat dieses Element mich einfach immer schon fasziniert und ich wollte lernen, es zu beherrschen. Deswegen habe ich auch kein zweites Element gewählt, damit ich mich auf Blitz konzentrieren kann. Hat ja auch funktioniert. Und bei offensiv und unterstützend....
Ich bin halt eher offensiv, die Defensive und die Defensive Magie haben mir nie so gefallen. Ich habe zwar keine Probleme mit den Basiszaubern und allem, aber sie hat mich nie wirklich gereizt. Ich wusste einfach, dass Offensive Magie zu mir gehört. Und Unterstützende Magie habe ich gewählt, weil sie einfach so schöne Möglichkeiten bietet, die mich fasziniert haben.
Ich wollte eben einfach immer lernen, meine Magie zu beherrschen, was man am besten auf der Akademie kann. Und der Meistertitel wird für mich einfach der Beweis sein, dass ich den ersten großen Schritt dabei geschafft habe.

Ich starre noch kurz in die Luft, verabschiede mich und gehe, versucht ruhig, hinaus. Ob Kris sich inzwischen wieder beruhigt hat?

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Beitrag  Yoshi Mi 11 Feb 2015, 19:37

Jack

Atmen. Ein tiefer Atemzug, zwei. Die Tür war offen. Er setzte sein charmantestes Lächeln auf und trat durch die Tür. Die Lehrer saßen da und obwohl Jack eigentlich nicht zu Panik neigte, verknotete sich sein Magen zu einer Brezel. Atmen, wiederholte er nochmal für sich und hob das Kinn.
Einen schönen Tag, mein Name ist Jackson Goodfellow. Er neigte kurz höflich den Kopf wie es ihm sein Bruder beigebracht hatte. Ich bin 19 Jahre alt und Magierschüler. Spezialisiert habe ich mich auf Elementmagie und unterstützende Zauber. So, Hauptvorstellung erledigt. Jetzt noch etwas weiterplappern, dann hatte er es. Nun, warum ich diese beiden Bereiche gewählt habe, ist recht einfach zu erklären. Im Grunde genommen gehen alle Spezialisierungen auf irgend eine Art des Kampfes zurück. Alles kann im Kampf verwendet werden. Und... Na ich sehe Magie so nicht. Magie ist für mich kein Werkzeug. Magie ist Energie, Wunder und Träume, und so möchte ich sie verwenden. Ich möchte lernen, wie Magie funktioniert, ihre kleinen Tricks und Spielereien bis in den Grund erforschen. So hoffe ich, irgendwann den Menschen zeigen zu können, wie schön Magie sein kann, wenn man sie auch lediglich zu einfachen Zwecken einsetzt, wenn man Spaß damit hat und Schönes erschafft. Das ist es, wofür ich hier bin. Jack atmete ein letztes Mal tief, tippte zum Abschied seinen Hut und verließ den Raum wieder. Und grinste los. Mit einem kleinen Hüpfer machte er den Abgang. Geschafft!

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Beitrag  Elfe 005 So 15 Feb 2015, 18:47

Haru

Vorstellung vor Vertretern des Magischen Rates! Ist das aufregend! Nur ein ganz kleines bisschen aufgeregt hüpfe ich zu dem Raum, in dem die Vorstellung stattfindet. Es ist halb elf, die Tür ist geschlossen, ich frage mich wer jetzt wohl drin ist.
Während ich warte, versuche ich (vergeblich) mich abzuregen. Und ich gehe nochmal meine Stichpunkte im Kopf durch. Unbewusst lasse ich den Staub Muster malen.
Zwei Minuten später öffnet sich die Tür und Jack kommt heraus. Er sieht vergnügt und zufrieden aus. Wie ich gleich, hoffe ich. Ich gaukle mir vor, tief einzuatmen (das kann ich kaum im entspannten Zustand), hebe den Kopf und spaziere ins Zimmer. Die zehn Erwachsen schauen mich an. Meine Mundwinkel zischen nach oben, meine Schleife wippt auf und ab. Ich stelle mich ungefähr in die Mitte und schaue die Berater an.
Hi, ich heiße Haru und bin Hexenschülerin!, begrüße ich sie. Und ich hab mich auf Offensive Magie, Heilmagie und auch die Elemente Wasser, Eis und Luft spezialisiert. Unbewusst bewegen sich meine Hände. Der Staub bildet auch hier Schnörkel. Ich bekomme es nicht wirklich mit. Tja...ich bin ein fröhliches Mädchen. Schlechte Laune steht mir einfach nicht. Ich bin ziemlich lustig drauf, normalerweise. Ich wippe auf und, ganz in meinem Element. Wenn mans so nennen kann. Da die Luft stickig ist, sorge ich automatisch für eine leichte Brise. Vielleicht fragen Sie sich ja, warum ich mir ein langes Studium an der Akademie antue, frage  ich, meine Augen funkeln amüsiert, Aber die Antwort ist ganz einfach. Die Magie gehört zu uns Zauberern. Sie gehört zu mir. Also ist es selbstverständlich, dass ich lerne, sie zu beherrschen.
Ich deute einen Knicks an. Ich freu mich schon auf die Abschlussprüfung. Bis zum nächsten Mal! Ich versuche, nicht zu hüpfen, während ich den Raum verlasse. Ich glaub nicht, dass es mir gelungen ist.

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Beitrag  Copyfotze Mo 23 Feb 2015, 21:33

Sayo

10:40. Sayos Uhr ging einen Ticken vor. Sie senkte ihren Arm, an dem die Uhr dran war und kam vor ihrem Klassenzimmer zum stehen. Die Türe war offen und sie sah noch Haru den Gang runterlaufen. Einen Augenblick blieb sie noch vor dem Zimmer stehen und las sich den Zettel durch, der neben ihr angebracht war. Sicher nickte sie und sie umgriff ihre Katana, die sie in ihrer linken Hand hielt, fester.
Mit aufrechtem Gang betrat sie das Klassenzimmer, schloss die Türe hinter sich und stellte sich vor die Vertreter des Rates und ihre Magister hin. Sie verbeugte sich, als Geste der Höflichkeit, und sagte dann mit ruhiger und fester Stimme: Guten Tag. Ich heiße Sayo McDowell, bin 19 Jahre alt und bin eine Waffenschülerin.
Daraufhin erhob sie ihre Katana und hob sie waagrecht vor sich auf Augenhöhe. Mit ihren rechten Hand ergriff sie den Griff der Klinge und zog die Katana bis zur Hälfte aus der Schwertscheide heraus. Zum vorschein kam eine silberne Klinge, die wenige Zentimer über dem Griff eine japanische Gravur in schwarz hat.
Ich führe als Waffen zwei Katanas. Dies hier ist "Hikari"., führte sie ihre Vorstellung fort. Dann schob sie die Klinge wieder zürck, schloss die Augen und ließ mit der linken Hand das Schwert los. In dem Augenblick, in dem die Katana zu fallen begann verschwand sie einfach und unmittelbar danach rief sie: Kage!
Daraufhin erschien eine Klinge genau dort, wo noch eben Hikari war und Sayo griff einfach zu, ohne währenddessen auch nur die Augen geöffnet zu haben.
Nun öffnete sie diese, zog auch hier das Schwert bis zur Hälfte aus der Hülle, woraufhin eine komplett schwarze Katana sichtbar wurde. Auch diese Katana hatte eine japanische Gravur wenige Zentimeter über dem Griff.
Und dies hier ist, wie Sie gerade gehört haben, "Kage" Sie ließ ihren Arm mit Kage zur Seite sinken und sah die Vertreter wieder an.
Ich liebe den Umgang mit der Katana und trainiere jeden Tag an meinen Fertigkeiten mit ihr. Aufgrund der Offensiven Vorteile, die ich mit der Katana habe, habe ich mich als Magierin auf Defensive und Heilmagie spezialisiert. Meiner Meinung nach sind diese Bereiche mit dieser Waffe am vorteilhaftesten.
Bei Heilmagie habe ich mich ausschließlich auf Heilzauber spezialisiert, sodass ich Wunden oder andere körperliche Verletzungen bei mir selber ziemlich gut behandeln kann oder eben auch bei anderen. Zwar kenne ich mich Tränken auch ziemlich gut aus, will mich da aber nicht tiefer reinarbeiten.

Ihre kurze Erklärungen sprach Sayo sicher und ruhig vor den Zuhören aus und sie hatte an sich auch ein rechtgutes Gefühl bei ihrer Vorstellung. Sowas war ja an sich nichts großes. Sie verbeugte sich nochmal und sagte anschließend, als sie wieder aufrecht stand: Vielen Dank füre Ihre Aufmerksamkeit. Schönen Tag noch.
Dann drehte sie sich zur Tür und verließ den Raum mit sicheren Schritten, während ihre hüftlangen schwarzen Haare hinter ihr herwehten.

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Beitrag  Elfe 005 Di 24 Feb 2015, 20:43

Rei Tsumetai


10:50 Uhr. Die Tür zum Vorstellungsraum ist offen.
Ich betrete den Raum. Es sind sieben Berater anwesend. Ich darf beginnen.
Guten Tag, mein Name ist Rei Tsumetai. Ich bin 19 Jahre alt und Waffenschülerin, spezialisiert auf Defensive und Unterstützende Magie. Da hier ist meine liebe Waffe, Innocence.
Meine Waffe erscheint, ich strecke die Hand aus und ergreife den goldenen Stab. Sie hat zwei Kampfformen: einmal als Bogen.
Auf meinen Gedanken hin verformt sich der lange goldene Stab und bekommt eine Sehne. Aus dem Smaragd wird ein Pfeil. Wenn ich ihn abschieße, wird in meiner Hand ein neuer auftauchen. Doch hier habe ich kein Ziel.
Und die andere Form ist eine Sense.
Der Bogen wird wieder zum Stab, und der Smaragd verformt sich zu meiner wunderschönen scharfen Klinge. Sie schimmert in grün.
Ich lasse Innocence wieder zu einem Stab werden.
Da meine Waffen schon ausgezeichnete offensive Möglichkeiten bieten, habe ich Defensive Magie gelernt, um mich auch gut schützen zu können. Und natürlich auch Unterstützende Magie. Im Kampf mit einer Waffe ist diese sehr hilfreich.
Ich lächle und lasse Innocence wieder verschwinden. Dann laufe ich wieder hinaus.

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Beitrag  Yoshi Mo 02 März 2015, 18:08

Nikolai

Nikolai war etwas später dran als er sich eigentlich erhofft hatte und rannte deswegen ein Stück des Weges. Im Warteraum atmete er ein paar Mal tief durch, fuhr sich durch die Haare und kontrollierte, ob alles saß. Stich waren sicher verstaut an seiner Hüfte, seine Schuhe waren nicht offen, alles war in Ordnung. Gut. Er wartete bis die Kandidatin vor ihm den Raum verlassen hatte, nickte ihr zu als sie an ihm vorbeikam und trat ein. Er stellte sich auf seinen Platz, ließ seinen Blick über die zehn Erwachsenen schweifen und senkte höflich den Kopf. Guten Tag. Mein Name ist Nikolai Makarow und ich bin Waffenschüler, Spezialgebiet in der Offensiven Magie. Ich bin 20 Jahre alt und das ist meine Waffe, Stich. Er zog die beiden Sai aus ihrer Halterung und hob sie vor sich, sodass ihre Spitzen in der Höhe seines Gesichts zueinander zeigten. Ich trainiere mit Stich seit Jahren. Sie ist die geschickteste Waffe die man sich vorstellen kann. Sie ist sowohl geeignet zum Werfen als auch zum Nahkampf. Besonders an Stich ist, dass sie, auch wenn sie aus zwei Sai zu bestehen scheint, eigentlich unerschöpflich in ihrer Form ist. Viele Sai-Kämpfer verstecken ein drittes Sai unter ihrer Kleidung damit sie eines zum Werfen und doch zwei zum Kämpfen haben. Das ist hier nicht nötig. Einmal geworfen, trifft sie ihr Ziel und ein neues Sai taucht in meiner Halterung auf. Ich werde also nie ohne Waffe in der Hand dastehen. Das geworfene Sai verschwindet auf meinen alleinigen Befehl wieder. Er legte ein Sai auf den Boden und schob es mit dem Fuß in Richtung der Prüfer. Im selben Moment, als das Sai den Kontakt mit Nikolai verlor, tauchte ein neues in seinem Halter auf. Das alte Sai lag unschuldig glänzend da, zumindest bis Nikolai seinen Blick darauf richtete. Augenblicklich verschwand es. Vielen Dank., sagte er um für die Aufmerksamkeit zu danken und trat aus dem Raum.

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Beitrag  Flussi Fr 06 März 2015, 06:29

Lalalalalalala, sing ein lust'ges Lied. Lalalalalalalala.... hopssarihahi.
Seufzend gab Gavra es auf, dieses Lied irgendwie weiter zu singen. Das einzige, was es einem brachte, war ein verdammter Ohrwurm, der einen bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter nervte und auch wirklich so lange nicht wegging. Und sie könnte den Text nicht so wirklich. Der einzige Part bei dem sie sich sicher war, war das Lalalala. Aber das konnte ja an sich jedes kleine Kind, was irgendwann mal die Schlümpfe gesehen hatte.
Naja, jedenfalls trug es auch nicht dazu bei, irgendwie mit ihrer Nervosität zu helfen oder sie irgendwie fröhlicher zu machen. Dabei war das eigentlich der Sinn dieses Liedes. Aber man kann eben nicht alles haben. Gerade als sie damit anfing, eine andere Taktik zu finden, um die Nervosität loszuwerden, öffnete sich vor ihr die Tür und Nikolai trat hinaus.
Sie war, bestimmt als einzige, etwas ungünstig angekommen. Sie hatte gerade noch den Jungen in den Klassenraum gehen sehen, bevor sich die Tür schloss und Gavra zum warten verdammt war. Aber jetzt war es so weit.
Noch einmal tief einatmend ging sie in den Klassenraum hinein, schloss die Tür hinter sich und trat in die Mitte.
Guten Tag, mein Name ist Gavra Noson und ich bin vor kurzem 20 Jahre alt geworden. Spezialisiert habe ich mich auf die Waffenkunst, was eine etwas offensichtliche Wahl war, da ich eine Waffenschülerin bin, die Heilmagie und die Unterstützende Magie. Auf die Heilmagie habe ich mich spezialisiert, da ich von vielen großartigen Meistern gehört habe, die im Kampf nicht zu besiegen waren, da sie sich die ganze Zeit heilen konnten. Und da mich das außerordentlich fasziniert hat, wollte ich das eben auch können und ja. Hier bin ich. Die Unterstützende Magie habe ich gewählt, da man mit ihr Gegenstände und dessen Eigenschaften verändern kann. Ich dachte mir, dass dies in einem Kampf auch sehr nützlich sein kann, weshalb ich mich für diesen Magiezweig entschieden habe.
Nachdem sie nun das hinter sich hatte, zog sie Inhlekelele aus der Schnalle auf ihrem Rücken heraus und trug es locker vor sich. Sie hielt nichts von diesen großen, besonderen Haltungen, wo das Schwert genau in der Mitte des Gesichtes war oder irgendwie so was. So kämpft man ja nicht. Das hier ist mein Schwert. Ich habe es Inhlekelele genannt. Das besondere an diesem Schwert ist, dass bei einem Kampf es für den Gegner eigentlich unmöglich ist, dem Schwert auszuweichen. Es hat nämlich die Fähigkeit, den Griff, an dem ich es anfasse zu verlängern. So wandelt es sich in eine Art von Schwertlanze um, jedoch mit beliebiger Stablänge. Sollte nun also ein Gegner versuchen, nach hinten auszuweichen, oder sogar zu fliehen, wird er diesem Schwert hier nicht entkommen können. Grinsend führte ich noch einmal die Fähigkeiten von meinem Schwert vor, in dem ich es zu verschiedenen Längen wachsen lies. Danach steckte ich es zurück in seine Schnalle, verbeugte mich kurz und ging hinaus....

Zeit, zu der sie rausgeht: etwa 11:12
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Beitrag  Keks So 05 Apr 2015, 18:11

So, ihr Lieben.
Nun stellt euch mal das gute, alte Schulgelände vor.
Fokussiert etwas genauer auf das Gebäude selbst. Nett anzusehen, nicht wahr?
Alles ruhig, relativ unscheinbar. Doch wenn man ganz genau hinsah, war da ein Klassenzimmer, in dem niemand minderer als sieben Abgeordnete des magischen Rates Platz genommen hatten und nun schweigend da saßen. Unter den Unbekannten fanden sich auch drei vertraute Gesichter, unsere Lehrer.

Was? Eine unerträglich langweilige Szene? Da habt ihr natürlich absolut Recht!
Aber keine Bange, nicht mehr lange, denn nun war der entscheidende Moment gekommen!

Jessies Kopf erschien in der Tür, ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, ihr Mund öffnete sich und damit folgten die wohl epischsten Worte die je gesprochen wurden:

„Jetzt geht’s los…“

Ein zweiter Kopf wagte sich langsam aus seinem Versteck, es war James, der begeistert furfort fortfuhr:

„Hey ihr Paparazzi, keine Fotos!“
„Wir wollen diese Schule rocken!“
„Und stricken unsere eigenen Socken!“
„Lügen und Hass verurteilen wir!“
„Bitte mehr #Herzensangelegenheiten hier!“
„Ich bin Jessie!“
„Und ich James!“
„Wir sind Team DÉWOW, so fabulös wie noch nie!“
„Ultra fame sein, das ist unsere Strategie!“


Der dritte Kopf, oder eher Köpfchen, sprang samt Körper in den Rahmen und endete mit einem herzhaften:
„Meow, Bitches!“, woraufhin Jessie den Kater mit Hilfe ihrer Stiefelspitze und einem bösen Blick in die Ecke beförderte.

Da waren sie nun also. Ohne die Reaktion der Anwesenden abzuwarten, fuhren sie gleich mit ihrer, selbstverständlich zuvor genauest einstudierten Vorstellung fort.

Jessie trat sichtlich nervös vor, nickte kurz in die Runde und begann:
„Hallo, mein Name ist Jessie Laeton. Ich bin 19 Jahre alt und habe mich auf Offensive Magie und Waffenkunst spezialisiert. Warum? Eigentlich nur weil ich das Gefühl mag auf etwas draufzuhauen. Oder etwas zu treten“,
fügte sie mit einem hysterischen Kichern und einem Seitenblick auf die Katze hinzu.

„Dabei unterstützen mich auch meine beiden Fächer, die den gemeinsamen Namen 'Lawn Mower' tragen. Außerdem stricke ich gerne, falls Sie das auch wissen möchten. Tja, ich glaube das war es auch schon zu mir. Hiermit übergebe ich an meinen Partner James.“

James, etwas ruhiger als Jessie, bewegte sich schwungvoll neben seine Kollegin.
„Guten Tag! Ich heiße James Tuska, bin ebenfalls 19 Jahre alt und Magier in Ausbildung. Meine Spezialisierungen liegen in den Bereichen der defensiven und der elementaren Magie. Hierbei habe ich die Elemente Wasser und Erde gewählt, da diese beiden benötigt werden um Pflanzen wachsen zu lassen. Damit kommen wir auch gleich zu meiner geheimen Leidenschaft: dem Gärtnern. Upps, jetzt ist das wohl nicht mehr so geheim. Übrigens verwende ich sowohl für meine Hobbies als auch für meine Magie meinen Taschenrechner, der mir ermöglicht meine Vorgehensweise genau zu berechnen.“

Er pausierte kurz, um die Katze aus der Ecke wieder ins Zentrum des Raumes zu zerren. Damit man sich das besser vorstellen kann, folgt nun eine kurze Beschreibung dieses merkwürdigen Anblicks. Die „Katze“ war keine gewöhnliche Katze. Das fing schon damit an, dass sie auf den Hinterpfoten stand und ging und… hüpfte, sich eben bewegte. Ähnlich wie der rennende Moonwalk-Gangnamstyle-Fisch nur viel cooler. Ein anderes besonderes Merkmal war ihre Fähigkeit zu sprechen, in diesem Fall zu fluchen, denn während James sie unsanft durch die Gegend zog hörte man laute Laute die definitiv aus ihrem Mund kamen: „Ihr blöden Suppenhühner! Was glaubt ihr eigentlich? Habt ihr vergessen wer ich bin?!? Mein Name ist…“

In diesem Moment war James endlich an seinem Ziel angekommen und vervollständigte den Satz anstelle der emotional kurzzeitig instabilen Katze: „Darf ich vorstellen? Sir Catwich. Unser drittes Teammitglied und manchmal nicht ganz zurechnungsfähig. Ich entschuldige mich hiermit für sein unangebrachtes Verhalten.“

Lächelnd und winkend verließen die drei im Rückwärtsgang und Gleichschritt den Raum.
Zurück blieb der schale Geruch von absoluter Fanciness und der Ausdruck des Entsetzens auf den Gesichtern der Zuschauer.

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Beitrag  Mondfell Mi 08 Apr 2015, 23:34

Krishnal-Vishnu-Zoma-Agon Palamides

Gereizt stapfte Krishnal den Gang zum Prüfungsraum hinab. Er hatte alles durchgeplant gehabt! Seine Kür mit seiner Waffe perfekt einstudiert, die Worte der Vorstellung weise gewählt. Und nun war so viel am Marktplatz losgewesen, dass er nur 5 Äpfel ergattern konnte - 7 hätte er für die Vorführung gebraucht. Wie sollte er nun die Eleganz seiner Waffe präsentieren?
Ihm pochte der Kopf.
Wie sollte er sich jetzt angemessen präsentieren? ... Er atmete tief durch. Und nocheinmal.
Jetzt bekam er wieder einen klaren Kopf.
Plötzlich durchfuhr ihn ein Geistesblitz und er fragte sich, wie blöd er eigentlich war, dass er nicht gleich draufgekommen war. Seine Gesichtsmuskeln entspannten sich und ein ebenso relaxtes Lächeln trat in sein Gesicht.
Gerade als er an die Türe kam, öffnete sich diese und drei seltsame Gesellen traten aus ihr hinaus. Er starrte ihnen verwirrt hinterher. Sie erinnerten ihn an irgendwen, doch er vermochte nicht zu sagen, an wen genau.
Wie auch immer! Selbstbewusst hob er das Kinn und trat in das müffige Zimmer ein.
Er nahm eine mittige Position ein und registrierte die exakten Orte, an denen die Prüfer und Lehrer saßen. Gut. Seine Show konnte beginnen.
Mit einer ausladenden Verbeugung, bei der seine vielen Amulette, Ringe und Ketten leise unter seinen langen und weiten Ärmeln klirrten, begrüßte er die Gegenübersitzenden.
Einen guten Tag. Mein Name ist Krishnal-Vishnu-Zoma-Agon Palamides und ich bin meines Zeichens Waffenschüler an dieser Akademie. Da mich das Juweliertum fasziniert habe ich mich schon früh mit verschiedenen Edelsteinen beschäftigt und festgestellt, dass gewisse Materialien gewisse Wirkungen bei magischen Waffen haben, sofern man sie richtig installiert. Dies wollte ich mir zunutze machen und so die Eigenschaften erforschen, die jene Zierden bewirken.
Er schaute in die Runde, um sich nochmals zu vergewissern, wo jeder stand.
Zu diesem Zwecke habe ich meinem Säbel, Oryllion - ein Säbel materialisierte sich - Windkristalle eingelassen, die mir einige interessante Dinge ermöglichen. Doch seht selbst. Krishnal hatte den Säbel aufgefangen.
Mit einer schwungvollen Bewegung beförderte er die Äpfel, die er in seinem Ärmel versteckt hatte, in die Luft und wisperte zwei kurze Befehle hintereinander. Daraufhin warf er Oryllion hoch, aus dem kleine Windsicheln stoben, die die Äpfel mehr oder weniger in der Mitte zerteilten. Kurz darauf schoss eine zweite Welle etwas weiterer Sicheln hervor und schlug die so zerteilten Äpfel in verschiedenste Richtungen.
Einen Moment blieb Krishnal fast das Herz stehen, da er dachte, die zweite Welle zu stark befohlen zu haben.
Doch alles verlief dem Plan gemäß - jedes Apfelteil gelangte sicher zu den zehn Erwachsenen, die manche mit Schreck, manche mit Lachen, manche auch gar nicht - auffingen und die Teile daher dumpf am Tisch aufschlugen.
Der Säbel war einst ohne Element, doch mit den richtigen Einlassungen konnte ich ihn auf das Element des Windes polen. So kann ich auch die Waffen anderer verstärken. Er verbeugte sich abermals.
Verzeiht den Schrecken, den ich Euch zugefügt habe. Doch meine Ausbildungszeit werde ich damit verbringen, meine Fähigkeiten bedeutend zu erweitern. Die Möglichkeit der Einlassungskombinationen  ist schier unendlich, ebenso wie meine Wissbegier. Deswegen habe ich beschlossen, mich mit Herzblut diesem Sektor zu widmen.
Er blickte nach fragenden Gesichtern suchend in die Runde, fand aber keine.
Soviel also von meiner Seite. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ~
Mit leisen Schritten verließ er den Raum und schloss die Tür still hinter sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Geschafft[/b]


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Beitrag  Elfe 005 Do 09 Apr 2015, 18:39

Letzter Post. Aber da die Vorstellung ja jetzt ein eigener Fred is, dürft ihr auch so tun als wär das hier noch nicht passiert und eure mit reinklatschen.

Magister Karineane Whitestone

Lächelnd beobachtete Kara, wie die Tür hinter dem letzten Schüler ins Schloss fiel. Die Schüler hatten ihre Sache gut gemacht, mit ein paar Überraschungen hier und dort, aber nichts, was sich nicht hätte erwarten lassen. Sie blickte zu den anderen beiden Magistern, die ihr erleichtertes Lächeln erwiderten. Es war ein vielversprechender Jahrgang, wenn manchmal vielleicht auch... ein bisschen übermotiviert. Viele von ihnen würden beeindruckende Meister werden. Sie lächelte. Karine kannte viele beeindruckende Zauberer.
Die Berater unterhielten sich leise. Berater Graves, für die Prüfungen der Hauptbeauftragte, der bereits bei ihrer Prüfung dabei gewesen war, schien insgesamt eigentlich ganz zufrieden. Links von ihr erhob sich Magister McGarden. Es war Zeit fürs Mittagessen. Traditionell aßen die Berater mit den Lehrern, um sich in lockerer Atmosphäre über die Prüflinge zu unterhalten und beriet sich am Nachmittag. Dann würden die letzten Vorbereitungen für die Prüfung erfolgen. Heute würden sie dieses Prozedere ein bisschen verbiegen. Karina stand auf, drehte sich um und fand sich nur wenige Zentimeter vor ihren eigenen ein paar dunkelblaue Augen, die ihren so ähnlich waren. Schwester, sagte sie und hob ihre Hände, die auf Aleannes trafen und ihr kompliziertes Begrüßungsmuster tippten. Die Wärme in Beraterin Whitestones Augen zeigte deutlich, wie froh sie war, ihre jüngere Schwester zu sehen. Aleanne Whitestone drehte sich um. Entschuldigt uns bitte, sagte sie förmlich, wir werden einen Spaziergang unternehmen und auf eure Gesellschaft vorerst verzichten. Die meisten der Berater wirkten nicht überrascht. Die Schwestern verließen den Raum.
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Beitrag  Nudensieb Mo 10 Aug 2015, 23:26

Ozomene Electra Cloughton

„Plitsch… Platsch…“
Das beruhigende Geräusch tropfenden Wassers schien in der Ferne zu erklingen und doch war es, als würde eine riesige, tobende Wassermasse in hoher Geschwindigkeit heranrollen. Es wurde immer lauter, der Boden vibrierte förmlich, als die gewaltige Welle ihr höchstes Ausmaß erreichte und alles mit sich riss und verschlang, ehe sie wieder in sich zusammenbrach…

Electra schreckte auf. Hatte sie etwa wieder verschlafen? Ach verdammt! Heute war doch die Vorstellungsrunde! Ein schneller Blick auf die Uhr ließ sie vorerst aufatmen. Es blieb noch genug Zeit für die morgendliche Routine, auch wenn Trödeln nun nicht wirklich ratsam war. Nach einer kurzen Dusche schlüpfte die Schülerin in ihre Alltagskleidung, wobei sie eine etwas Schönere wählte als üblich und nahm ihren Dreizack Dýnami aus der Waffenhalterung. Sie würde ihn bei der Vorstellung brauchen. Einen genauen Plan wie sie das Ganze angehen sollte hatte sie zwar nicht aber sie vertraute auf ihre Spontanität. Nun würde es aber wirklich langsam knapp werden wenn sie sich nicht auf den Weg machte, darum beschloss sie nun aufzubrechen.

Vor der Tür zu dem Klassenzimmer hielt Electra noch einmal inne und atmete einmal tief durch. Ab jetzt wurde es Ernst – sie musste in den nächsten 5 Minuten einen guten Eindruck hinterlassen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und betrat es mit einem freundlichen, aber nicht zu übertriebenen Lächeln.


“Guten Tag. Mein voller Name ist Ozomene Electra Cloughton, aber behalten Sie mich bitte, wenn möglich, als Electra in Erinnerung. Als Hexenschülerin habe ich mich auf die Ausbildung in den Bereichen der unterstützenden und der elementaren Magie spezialisiert, wobei ich bei zweiteren das Element Wasser gewählt habe.“

Electra lenkte die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf ihren Dreizack indem sie mit einem einfachen Zauber, den sie bereits lautlos ausüben konnte, etwas Wasser über ihm erscheinen und hinunterrinnen ließ um es dann kurz vor dem Boden wieder ins Nichts verschwinden zu lassen.

“Das ist Dýnami. Mein Vater hat ihn mir hinterlassen und er bedeutet mir sehr viel. Es ist eine Ausnahme ihn besitzen zu dürfen und ich trainiere in extra curricularen Stunden für die Waffenkunst.“

Ihr Blick verweilte einige Zeit gedankenversunken auf der dritten Zacke ehe sie sich bewusst wurde, dass sie langsam zu einem Ende kommen sollte. “Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.“, schloss sie und verließ den Raum. So schlimm wie sie es sich vorgestellt hatte war es gar nicht, vor diesen wichtigen Personen über sich selbst zu sprechen. Hoffentlich hatte sie einen guten Eindruck hinterlassen… nun ja, nun erst einmal wieder zurück aufs Zimmer…
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