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Akademie - Freier Tag

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Beitrag  Copyfotze Do 09 Apr 2015, 11:56

[Hier dürfen alle posten, die ihre Vorstellung bereits hinter sich haben und gerade unbedingt schreiben wollen (:
Der Post sollte dann folgendermaßen aussehen:

Name, Ort (,ungefähre Uhrzeit)

TEXT TEXT blah blah blubb TEXT


Schreibt einfach nach Lust und Laune darüber, was eurer Charakter nach der Vorstellung noch so macht]
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Beitrag  Elfe 005 Do 09 Apr 2015, 18:43

meinen Post mal in zwei Teile gerupft, weil das hier ja zu freier Tag gehört...


Magister Karineane Whitestone, verlässt mit ihrer Schwester Beraterin Aleanne Whitestone das Hauptgebäude und geht zu den Übungsplätzen


Aleanne ergriff zuerst das Wort: Ich bin froh, dich hier glücklich zu sehen. Karineane lächelte, doch das Lächeln erreichte nicht ihre Augen. Das tat es selten. Du solltest öfter vobeikommen, erwiderte sie, doch sie meinte es nicht ernst. Sie wusste genau, dass Aleanne wichtige Aufgaben hatte. Was hältst du von unseren Prüflingen?, fragte sie und wechselte das Thema. Aleanne sah sie schräg von der Seite an und ließ sich Zeit, bevor sie antwortete.
Sie haben großes Potenzial, sagte sie, auch wenn mir ihre Moral teils fragwürdig erscheint. Karine lachte leise. Doch Aleanne war nicht an Informationen über die Schüler interessiert. Die würde sie später noch genug bekommen. Sie blieb stehen und sah ihrer Schwester in die Augen.
Wie geht es dir?, fragte sie ohne Vorrede, ich meine, wie geht es dir wirklich? Kara antwortete nicht gleich und sah ihr in die Augen. Wenn Aleanne diesen Ausdruck im Gesicht ihrer Schwester nicht bereits viele Male gesehen hätte, wäre sie zutiefst erschrocken. Doch sie kannte ihn bereits, hatte ihn viele Male gesehen, und er erfüllte sie mit großer Sorge. Karina bemerkte dies natürlich. Es geht, antwortete sie deshalb leise. Ich komme zurecht. Aleanne wirkte nicht wirklich beruhigt, aber es machte keinen Sinn, weiter darauf zu beharren. Komm, sagte sie deshalb zu Karine, lass uns zu den Übungsplätzen gehen.
Kara grinste. Sie hatten sich früher immer duelliert, um ihre Stärke zu messen: Ihre zehn Jahre ältere Schwester hatte immer gewonnen. Doch ihr hatte das nicht viel ausgemacht, denn sie lernte viel. Aleanne hatte mehr gewusst als sie und war immer bereit gewesen, ihr Wissen zu teilen.
Inzwischen war sich keine der beiden Schwestern sicher, wie ein Kampf ausgehen würde: Aleanne hatte ihre Übungen nicht gerade vernachlässigt und war immer mächtig gewesen, doch sie hatte viel zu tun, dass nichts mit der Anwendung von Magie an sich zu tun hatte. Kara dagegen war Magister, doch sie lehrte die Kampfgrundlagen. Sie trainierte viel in der Freizeit, das tat sie seit fünf Jahren. Sie könnten ungefähr ebenbürtig sein. Aleannes Augen funkelten.
Die Übungsplätze waren am Sonntag leer. Hier und da standen ein paar Schüler herum, die Kara früher unterrichtet hatte. Bereit?, fragte Aleanne, Regeln wie immer? Karineane nickte. Regeln wie immer: keine Verletzungen, nur Durchbrechen der Abwehr und keine direkte Telepathie. Lass uns anfangen, sagte sie und schuf eine hohlkugelförmige Standardbarriere um sich herum, die sie langsam enger zog. Aleanne tat dasgleiche. Sie konnten anfangen.
Kara wusste, dass ein direkter Angriff auf Lea nichts brachte, sie beherrschte die Aura und war immer gut im kontern gewesen. Also begann sie, ein Abwehrsystem zu errichten. Sie konzentrierte sich auf die Energie des Geistes und des Lebens, um das Licht zu formen. Die Luft wurde ein wenig trüb, und Karine wurde langsam unsichtbar. Aber nicht für die Aura. Sie konzentrierte sich auf ihre magische Wahrnehmung und ließ die Signale ihrer Augen in den Hintergrund rücken. Für Aleanne war dieses Vorgehen ihrer Schwester nicht neu, doch Kara war schneller und konzentrierter geworden. Lea selber hatte das Element Erde gemeistert und ein bisschen Blitz und Eis gelernt. Sie sandte ihren ersten erdverstärkten Schlag durch die Erde. Für Karina war er eher schwer wahrzunehmen, mit Spezialisierung auf Licht und Luft lag die Erde ihr nicht. Doch die Energie ihrer Schwester war ihr vertraut, und es gelang ihr, den Schlag an ihrer Barriere vorbeizuziehen. Ein Stein explodierte, erhob sich und zischte auf Lea zu, vor der sich ein Erdwall manifestierte. Er verschluckte den Stein. Kara griff auf den Antrieb zurück, sandte einen Impuls aus. Ein Wassernebel bildete sich. Lea antwortete: Das Wasser kristallisierte, und schoss auf Kara zu. Keine zwei Meter vor ihr explodierten die kleinen Kristalle, auf einen Luftwall treffend. Die Aufwärmübung war vorbei.
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Beitrag  Copyfotze Do 09 Apr 2015, 19:08

Sayo McDowell, West-Teil /Trainingsplätze

Sayo machte sich nach ihrer Vorstellung direkt auf den Weg zum West-Teil der Akademie, in dem die Trainings-und Übungsplätze sind. Wenn sie schon nichts mehr zu tun hat und ihr Abschluss naht, könnte sie ja auch einfach trocken ein paar Übungen mit ihrer Katana machen.
Sie vollführte schon seit einiger Zeit ein paar Angriff mit ihrem Schwert, als Magister Whitestone vorbeikam. Neben ihr ging eine andere Frau, die Sayo bekannt vorkam.
War sie nicht eine von den Vertretern?, fragte sich Sayo, steckte Hikari zurück in die Hülle und sah den beiden nach. Die beiden Meisterinnen stellten sich gerade auf einen Platz und machten sich bereit für ein Duell.
In Sayo war das Interesse geweckt und sie ging auf den Trainingsplatz zu. Fasziniert sah sie den beiden zu, wie sie sich ihre Barrieren aufbauten und schließlich die ersten Angriffsschläge ausstauschten. Trotzdem zeigte Sayo in ihrem Gesicht keine Freude oder Begeisterung. Im Gegenteil: sie stand mit unveränderter, konzetrierter Miene da und versuchte alle Abläufe zu analysieren und sich diese gleich zu merken. Ein Duell zwischen zwei erfahrenen Magistern sieht man nicht oft und die Chance so etwas zu sehen, wollte Sayo bestmöglich nutzen.
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Beitrag  Elfe 005 Fr 10 Apr 2015, 18:13

Rei Tsumetai, Übungsplätze, 12:15

Sie lief über das Schulgelände und erreichte die Übungsplätze. Schon von weitem konnte sie Sayo McDowell sehen, die zwei kämpfende Gestalten beobachte. Sie lief weiter. Sayo beobachtete konzentriert.
Die zwei Kämpfenden waren Magister Karineane Whitestone, Unterricht für allgemeine Magiekunde, historische Magiekunde, Offensive Magie, Defensive Magie, und Beraterin Aleanne Whitestone, zehn Jahre ältere Schwester und Autorin der Geschichtsbücher. Die Magister war nur schwer sichtbar und vor der Beraterin ragte ein Wall aus dem Boden.
Rei stellte sich neben Sayo. Hallo, sagte sie.
Sie blickte zu Magister Whitestone. Starke Defensive. Spezialisierungen: Offensive Magie, Defensive Magie, Luft, Licht und ein wenig Wasser. Gegensätzlich zu ihrer Schwester. Sie hatte es geflüstert.
Die Beraterin hatte keine zusätzlichen Barrieren. Eher offensiv. Beraterin Whitestone, fügte sie hinzu. Unterstützende Magie, teilweise Offensive Magie, sehr gut: Erde, wenig Blitz und Eis.
Der Kampf hatte erst begonnen.
Die beiden hatten schon häufiger gegeneinander gekämpft.
Rei setzte sich, neben Sayo, auf den Boden und schaute zu.
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Beitrag  Flussi Fr 10 Apr 2015, 20:12

Kresmo Malinki - 10:22 bis 10:24 oder so - im Korridor, in dem auch der Vorstellungsraum ist (weiß nicht wie ich das nennen soll xD)

Ein wenig schlecht vor Nervosität war Kris immer noch. Das war schon immer sein Problem gewesen. Kaum lag zu viel Aufmerksamkeit von zu vielen Personen gleichzeitig auf ihm, fing er an zu stottern und unsicher zu werden. Und egal wie oft er sich Phrasen, Worte, teils sogar alles im Kopf aufgesagt hatte, wenn er dann vorne stand vergaß er alles.
Seufzend ließ er den Kopf gegen die Wand hinter ihm fallen, an der er sich gerade anlehnte. Noch wartete Kris auf Lualeni, seine beste – und auch einzige – Freundin. Sie hatte überhaupt kein Problem mit Aufmerksamkeit. Manchmal hatte er sogar das Gefühl, dass sie es förmlich aufsog, wenn Menschen sie beachteten.
Natürlich war es dem Jungen bewusst, dass seine Freundin nicht nach Aufmerksamkeit strebte und immer dafür sorgen musste, dass jeder ihr die eigene schenkt. Wenn er das behaupten würde, dann würde er sie überhaupt nicht kennen. Und genau das tat er ja. Die beiden waren jetzt immerhin seit 9 Jahren befreundet, was eine ganz schön lange Zeit sein kann.
Naja, jedenfalls, so viel dazu.
Als Kris den Klang der sich öffnenden Tür vernahm, richtete er seinen Blick, der vorher noch in die unbekannte Ferne geschaut hatte, auf eben diese. Heraus trat, wie erwartet, Lualeni. Er grinste ein wenig in ihre Richtung. Inzwischen hatte er die Nervosität, die ihn vor 5 Minuten noch befallen hatte, überwunden und es ging ihm so gut wie immer. Irgendwie geschmeidig stieß er sich von der Wand weg und lief auf das Mädchen zu.
Hey, Lu. Alles okay gelaufen?, fragte er sie, als sie nah genug an ihn ran gekommen war. Ihm war es ein wenig unangenehm, sich zu laut oder über zu große Distanzen zu unterhalten. Er hatte dann immer das Gefühl, jeder könne mithören – und täte das auch. Es war zwar vielleicht paranoides Denken, aber glücklicherweise war dies wieder eine seiner seltsamen Eigenschaften, die Lualeni trotzdem einfach so hinnahm. So war das nun mal unter Freunden, er akzeptierte ja auch die seltsamen Dinge an ihr. Manchmal konnten sich die beiden dann aber trotzdem damit nerven. Nichts ungewöhnliches, in jeder Freundschaft war das so, aber Kris fühlte sich immer wieder ein Bisschen schlecht, wenn einer von dem anderen genervt war. Lualeni war immerhin seine eigene Freundin. Das war zwar auch seine eigene Schuld, da er einfach nicht menschlichen und sozialen Kontakt ersuchte wie es „normale“ Menschen tun, aber selbst wenn er nicht nur Lu als Freundin hätte, so konnte er den Gedanken nicht ausstehen, ihre Freundschaft eines Tages zu verlieren.
Wahrscheinlich war das jedoch nicht. Jedenfalls im Anbetracht der derzeitigen Tatsachen. Manchmal konnte man denken die beiden wären eine Seele, so gut wie sie sich kannten. Ein Nebeneffekt, wenn man einander alles anvertraut. Jedoch war dies ein positiver Nebeneffekt, von denen viele Menschen nur zu träumen wagten.
Ein leichtes Grinsen fing sich in Kris Gesicht, als die beiden losliefen, in Richtung Ausgang. Das Wetter war schon draußen. Strahlend blauer Himmel, weiche, weiße Wolken, die den Himmel nur an einigen Stellen kunstvoll bedeckten, und eine angenehm warme Sonne. Aber noch nicht zu warm, wie es dann im Sommer der Fall sein wird. Kurz: das perfekte Wetter um den Tag draußen zu verbringen.
Die beiden Freunde waren sowieso nicht solche Stubenhocker, sondern verbrachten ihre Tage lieber draußen im Freien. Darf ich sie nach draußen geleiten?, fragte Kris in einem gekünstelt hochnäsigem Ton. Das Wetter zu dieser Jahreszeit ist doch zu schön, um es nur durch das Fenster zu betrachten, meinen Sie nicht auch, Miss Lu? Das war auch so eine Sache, die die beiden öfter machen. Lange durchhalten konnte man das aber nicht.
Den halben Korridor hinunter schafft er es noch, aber danach musste er die Schauspielerei aufgeben. Zum einen wurde es ihm zu albern, zum anderen waren jetzt ein weiterer Schüler aufgetaucht. Und auch nicht nur irgendeiner aus den jüngeren Stufen, sondern Jack, der in derselben Klasse wie die beiden war. Es war ihm immer noch unangenehm, vor anderen Leuten, neben Lualeni natürlich, so offen zu sein und ein wenig loszulassen. Das war eine Sache, die er wirklich nur vor dieser einen Person tat.
Kurz drehte er sich um und sah zu, wie Jack noch einmal tief Luft holte, bevor er in den Raum trat, und dann war er auch schon verschwunden. Kris drückte seinem Klassenkameraden im Geheimen die Daumen, während er sich wieder in die richtige Richtung umdrehte, um auch sehen zu können, wo er hinläuft.
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Beitrag  Elfe 005 Fr 10 Apr 2015, 22:40

Lualeni, mit Kris auf dem Weg zum Park, ~ 10:30


Sie unterhielt sich mit Kris, als Jack vorbei kam, auf dem Weg zum Vorstellungsraum. Sie grinste ihm zu und rief ihm VIEL ERFOLG nach, aber das hatte er wahrscheinlich nicht mehr gehört. Egal.
Lualeni drehte sich wieder um, und Kris und sie setzten ihren Weg fort.
Natürlich dürfen sie, Mr. Malinki, benäselte sie Kris vorhergegangene Frage. Und das Wetter ist tatsächlich herrlich. Es stimmte.
Sie waren endlich draußen angekommen. Die Sonne schien und es waren keine Wolken in Sicht. Nicht das Regen ein Problem für die beiden Zauberer gewesen wäre, aber Sonne war eben doch schöner. Ideal, um den letzten Ferientag zu genießen. Morgen würden die Magister sie bestimmt mit irgendwelchen Aufgaben quälen, aber heute war fraaaiiii.
Lualeni drehte sich zu Kris um und sagte, ein Lachen unterdrückend: Ich läde sie ja zum Mittag ein, wäre es nicht unschicklich... Mit diesen Worten nahm sie ihre Umhängetasche, mit ihrem gemeinsamen Picknick gefüllt und wedelte vor Kris' Nase herum. Jetzt musste sie doch lachen. Kris grinste.
Gemeinsam drehten sie sich um und schlugen den Weg zum Park ein, in einträglichem Schweigen. Sie genossen die Ruhe und die Gegenwart des jeweils anderen.
Neun Jahre. Neun Jahre waren sie jetzt schon befreundet. Fast die Hälfte ihres Lebens hatte Lualeni jetzt mit Kresmo an ihrer Seite verbracht, dem schüchternden, intelligenten und unglaublich netten Jungen. Sie konnte auch nett sein, sie verstand sich fantastisch mit Kris, aber allen anderen gegenüber war Schadenfreude doch viel schöner. Ihr fieses Grinsen huschte über Lus Gesicht. Sie hatte schon ein paar Pläne für die Abschlusswochen.
Doch dafür war später Zeit. Sie hatten den Park erreicht.
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Beitrag  Flussi Mo 13 Apr 2015, 22:02

Kresmo Malinke - so 10:35 vielleicht? je nachdem wie lange sie gelaufen sind - in Parkanlage 1 an einer weiter hinten gelegenen Baumgruppe

Kris konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als Lu mit der Tasche vor seiner Nase rumwedelte. Sein Magen gab ein nicht hörbares Knurren von sich, als er wieder daran denken musste, was für Leckereien in dieser Tasche hausten. Schließlich hatte er ja selber mit beim Packen geholfen und konnte damit sehr gut einschätzen, wie appetitlich der Inhalt war. Ein Glück waren sie ja schon fast da, was bedeutet, dass es auch nicht mehr lange dauern wird, bis sein Magen Ruhe geben konnte.
Manchmal kam es ihm egoistisch vor, den Baum als "ihren Baum" zu bezeichnen. Aber dann stimmte es irgendwo wieder. Er hatte noch nie jemand anderen an genau dieser Stelle rumhängen sehen. Dabei war er nicht einmal so sehr abgelegen, dass es schwer war ihn zu erreichen. Er war nur nicht der interessanteste, was das Klettern anging. Und auch nicht so nah an der Akademie dran, wie man es gerne hätte.
Aber es gab auch einen anderen Grund, warum sie den Baum als den eigenen bezeichneten. Er markierte so ziemlich genau die Stelle, an der sich die beiden zum ersten Mal wirklich wahrgenommen hatten. Als mehr als einer der Klassenkameraden, als eine wirkliche Person mit der man reden konnte und der man sich anvertrauen konnte. Und somit markierte er auch die Stelle, an der die beiden Freunde wurden, und letztendlich auch beste Freunde.
Ein leicht melancholisches Lächeln überzog Kris' Gesicht, als er an die Unschuld ihrer damaligen 9-jährigen Ichs dachte. Damals musste man sich noch keine Gedanken über die Zukunft machen. Darüber was mal aus einem werden soll. Damals war das Leben noch einfach. Aber dann dachte er auch wieder daran, wie er sich vor Lu immer so alleine gefühlt hatte, weil er nicht den Mut aufbringen konnte, jemanden von sich aus anzusprechen. Er wäre auch fast weggerannt, als er sie an dem Baum hatte stehen sehen, den er davor immer beklettert hatte um ruhig nachdenken zu können.
Es war schon etwas seltsam, wenn man daran dachte, wie viel diese Freundschaft einen verändert hatte. Vielleicht nicht immer zum Guten, niemand verbessert sich schließlich nur, aber auf jeden Fall so, dass er inzwischen sehr zufrieden mit der Person war, die er selbst war.
Kris schaute nach links, wo Lu neben ihm daher schlenderte. Er kannte dieses Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht befand. Es hatte einen leicht fiesen Ansatz und er wusste natürlich sofort worüber sie nachdachte. Ein leichtes Schaudern überkam Kris denn manche Ideen von ihr waren vielleicht einfallsreich, aber er wollte trotzdem nicht dabei mit eine Rolle spielen.
Doch bevor man überhaupt groß etwas bemerken konnte, verschwand auch wieder dieses eine spezielle Grinsen, was nur bedeuten konnte, dass sie an andere Sachen dachte. Natürlich war es auch logisch, woran sie dachte. Mittagessen. Schließlich hatten sie gerade eben den Park betreten und nachdem man sich durch die Schüler hindurchgeschlängelt hatte, die auf dem Gras schon lagen und das schöne Wetter, sowie den freien Tag, genossen. Und dann waren sie schon an der ersten Baumgruppe angelangt. Schon hier war kaum noch jemand aufzufinden, da die meisten nicht so weit  laufen wollten. Aber für die beiden ging es noch ein kleines Stückchen weiter. Bis zur zweiten Baumgruppe. Etwas größer als die erste, aber immer noch nicht unfassbar riesig. Es war kein Wald, der in den Parkanlagen stand. Nur immer wieder einzelne Bäume oder Baumgruppen auf weiten Wiesenflächen. Aber trotzdem in den hinteren Ecken leer und verlassen.
Kris lächelte Lu zu und dann schnappte er sich blitzschnell ihre Tasche und rannte zum Baum. Er war vielleicht 10 Zentimeter größer und hatte dementsprechend längere Beine, aber sie war trotzdem die schnellere von den beiden, weshalb es an sich ein sinnloses Rennen mit voraussichtbarem Ende war. Aber es tat trotzdem gut loszulassen, hier, wo niemand einen sehen konnte.
Leicht außer Atem kam Kris am Baum an und ließ sich prompt ins Gras fallen. Wie sehr ich es doch hier liebe..., meinte er mit einem sanften Lächeln, während er zu seiner besten Freundin aufschaute, die immer noch über ihn gebeugt stand.
In dem Moment ließ sich wieder sein Magen zu erkennen geben. Lachend richtete sich Kris wieder auf. Ich schätze mal, wir können dann mit dem Essen beginnen? Oder hast du das irgendwie ganz genau geplant, wie wir diese Köstlichkeiten zu uns nehmen Bei dem Wort Köstlichkeiten schüttelte er leicht die Tasche, die er immer noch in seiner Hand hielt. Mein Bauch würde es auf jeden Fall befürworten...
Kris musst ein Glück keine Angst haben unhöflich rüber zu kommen. 9 Jahre. Man konnte es nur immer wieder betonen.
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Beitrag  Elfe 005 Di 14 Apr 2015, 20:21

Lualeni, ihr Baum im Park, 10:45

Sie guckte nur schief, als Kris ihr die Tasche aus der Hand riss. Als ob er vor ihr davonlaufen könnte. Als starrte sie ihn nur böse an, als sie ihren Baum erreichte. Sie nickte nur, als Kris erwähnte, wie sehr er diesen Ort liebte. Ihr ging das nicht anders. Sie stand über ihm, als plötzlich sein Magen knurrte. Lualeni beäugte unauffällig die Tasche. Ob sie was geplant hatte? Kris kannte sie doch. Sie schaffte es, nicht die Augen zu verdrehen.
Kris, es ist noch nicht mal elf Uhr. Und du hast schon Hunger? Wahrscheinlich war der Beutelinhalt zu lecker. Hmm. Stimmte ja auch. Auch ja, der Beutel.
Ein Gedanke von ihr und - Hey, Kris, wo ist meine Tasche? Sie guckte ihn misstrauisch, und versucht unschuldig an. Naja. Er fiel nicht darauf rein. Seine Aura war zu gut. Und er kannte sie viel zu gut. Sie setzte sich auf den ersten Ast und holte die Tasche zu sich. Und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Das Grinsen konnte sie nicht ganz unterdrücken.
Tjaaa...., meinte sie entschuldigend. Dein aarmer Bauch... und da nahm sie sich einen seiner allerliebsten Lieblings-Apfelzimtmuffins. Biss hinein und ließ die Krümel auf ihn herunterregnen. Ach, und dann schickte sie ihm das Muffinpapier in die Hand.
Auf den Schreck muss ich erstmal was essen. Den Rest gibt's dann um eins, ja?
Es war eine Herausforderung. Ein kleines Spielchen, das sie schon oft gespielt hatten. Jetzt musste Kris sich nur noch ausdenken, worum sie spielen würden. Gute Ideen? Sie brauchte ein neues Projekt.Geheimnisse? Als ob einer von ihnen noch welche hätte. Sticheleien über die Lehrer? Jonglieren?
Kris hatte normalerweise gute Ideen. Aber wenn sein Magen knurrte... Konnte er dann ordentlich denken? Sie ließ einen Apfel herunterschweben.
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Beitrag  Copyfotze So 19 Apr 2015, 12:37

Sayo, Übungsplatz, ~ 12:17

Sayo drehte den Kopf zur Seite, als Rei neben ihr auftauchte. Hallo, gab sie kurz zurück und widmete sich wieder dem Kampf zu. Als Rei die Namen der beiden Duellaten und ihre Spezielisierungen vor sich hermurmelte, umklammerte Sayo Hikari in ihrer linken Hand noch fester. Sie liebte den Umgang mit der Katana, aber sie fand es sehr Schade, dass sie nie die Möglichkeit hatte, elementare Magie zu erlernen. Das Element des Lichtes hatte sie schon immer fasziniert. Sie schloss kurz die Augen atmete innerlich einmal tief ein und dachte sich: Ich kann mit meiner Katana umgehen. Niemand anderer hier kann das so gut. Meine anderen Spezialierungen hab ich auch gut drauf. Vergiss einfach das Licht.
Als sie ihre Auge wieder aufschlug sah sie, dass sich Rei mittlerweile neben ihr auf den Boden gesetzt hatte. Sie selbst stand noch da und sie merkte jetzt erst, dass ihre linke Hand leicht zitterte, weil sie ihre Katana so fest umklammert hatte. Manchmal verstand sie es selber nicht, wie sie sich immer und immer wieder so sehr aus der Fassung bringen konnte. Glücklicherweise ist es bisher niemanden in ihrer Umgebung so richtig aufgefallen, denn nach außen hin gab sie immer eine ruhige und kühle Ausstarhlung von sich. Emotionen unterdrückte sie meistens und ist sonst immer mit voller Konzentration da. Und so was es jetzt eben auch.
Das Duell zwischen den beiden Meisterinnen ging weiter und nahm nun zumehmend an Spannung und Fahrt zu. Sayos Augen folgten jeder Bewegung und sie hoffte, dass sie daraus noch mehr interessante Techniken zu sehen bekam.



Blake Redfox, Akademie-Zentrum - Vor dem Schulgebäude, ~12:25

Blake nickte den Vertretern kurz zu und verabschiedete sich damit von ihnen. Die Vorstellung war vorüber und es ist soweit alles glatt gelaufen. Er wusste ja, wie seine Schüler ticken und kannte sie auch sehr gut. Darum hatte ihn bei seiner diesjährigen Abschlussklasse eigentlich fast nichts überrascht. Jetzt musste er grinsen, als er an so "spezielle" Vorstellungen des heutigen Tages zurückdachte. Ach ja...die jungen Leute eben..., seufzte er und streckte derweil seine Arme in die Luft. Als er seine Arme wieder senkte, blickte er zum Himmel hinauf und musste die Augen zusammenkneifen. Die Sonne schien warm zwischen den weißen flauschigen Wolken hindurch. Blake lächelte und wandte seinen Kopf in Richtung der Parkanlagen.
Ich könnte mich für ein paar Minuten ins Gras legen und die Sonne genießen, dachte er sich und ging auf die Anlagen zu. Auf dem Weg dahin kam ihm aber noch, dass er ja noch ein paar Berichte über die heutige Vorstellung schreiben müsste. Er blieb stehen und war sich nicht sicher, was er denn nun mache sollte. Eigentlich heißt es ja: "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen", aber wenn er jetzt die Berichte schreiben würde, dann gäbe es später das Vergügen mit der Sonne nicht mehr. Andererseits hatte er als Magister dieser Schule eine Verpflichtung.
Er fuhr sich mit der Hand durch seine Haare, schloss die Augen und horchte in sich hinein. Währenddessen schien die Sonne weiter warm auf ihn herab.
Provozier mich nicht!, sagte er und blickte zur Sonne hinauf. Aber schließlich zuckte er mit den Schultern, ging weiter aufs Grüne zu und legte sich am erstbesten Fleck hin. Die Arbeit konnte warten. Die Sonne nicht. Dann würden es heute eben ein paar Überstunden geben, aber was solls. Solche Tage sollte man eben genießen.
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Beitrag  Elfe 005 So 19 Apr 2015, 14:18

Magister Karineane Whitestone, Übungsplätze, 12:25

Karineane sah das Lächeln in den Augenwinkeln ihrer Schwester. Aleanne mochte es, ihre Kräfte zu prüfen, auch wenn ihre Arbeit eher am Schreibtisch stattfand. Sie hatte immerhin eine ganze Reihe Geschichtsbücher geschrieben. Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt, um über die Arbeit Aleannes nachzudenken. Sie befanden sich mitten in einem (Übungs)Kampf.
Kara konzentrierte sich auf ihre erweiterte Aura. Sie nahm die magische Energie und ihre Schwester war, aber auch zwei ihrer Schülerinnen, die zusahen. Publikum. Aber sie bemerkte auch, das keine von ihnen wirklich Magie einsetzte. Sie kniff die Augen zusammen. Da war noch Übungspotenzial. Sie formte zwei Gedankenimpulse, die sie ihnen sandte.
Benutzt eure erweiterte Aura, ihr schaut zwei Hexenmeisterinnen in Aktion zu!

Dann wandte sie sich Aleanne zu, die freundlicherweise keinen Angriff gestartet hatte. Oder doch? Naja, sie hatte die Erde um sich herum unter ihre vollständige Kontrolle gebracht. Ihre Art von Defensive. So wie Karina jetzt unsichtbar und von Wind umfasst war, konnte bei Aleanne jederzeit ein Erdwall emporschießen. Zeit für eine Kombination von Karineane.
Sie schuf eine große Barriere, die die Aura Aleannes blockierte und konzentrierte die Luft pfeilförmig, bereit zum ... loswehen? Dann ein getarnter Impuls schräg nach oben. Und da griff Aleanne auch schon an. Eine Anti-Aura-Barriere war nichts, was man dem Gegner erlaubte. In dem Moment, als ihre Barriere zerbrach, flog ihr Dutzend "Luftspeere" los. Leas Wall verhärtete sich.
Karine streckte ihre Sinne nach ihrem Impuls aus. Kurz darauf zog sich Aleannes Erdwall in die Länge: Das Licht über ihr fokussierte sich. Ein B-Zauber. Aleanne konnte nicht ausweichen, also zog sie ihre Barriere über ihren Kopf. Das Ergebnis war eine Art sehr helle Laterne. Kara spürte Leas Kontrolle über ihren Erdwall ein wenig nachlassen und griff auf das in der Erde enthaltene Wasser zu. Der Erdwall hielt dem Licht stand, doch mit dem sich ausdehnenden Wasser fing er an zu bröckeln.
Karineane zog ihre Schilde hoch: Keinen Augenblick zu spät.
Aleannes Konter kam blitzschnell. Wäre sie nicht unsichtbar gewesen, hätte der Blitz sie sicher getroffen. Doch so konnte sie ihn noch an ihrem Schild entlang in die Erde leiten. Die explodierte. Kara ließ sich von der Luft nach oben tragen, was ihre Energiereserven angriff. Den starken, rein magischen Schlag, ließ sie an einer Lichtbarriere abprallen. Der Himmel über ihr war statisch geladen.
Aleanne guckte konzentriert. Um einen Blitz effektiv ableiten zu können, brauchte Kara Bodenkontakt. Erde. Was zufälligerweise die Hauptspezialisierung ihrer Schwester war.
Sie ließ sich wieder auf den Boden tragen und konzentrierte sich auf eine Reihe von verschiedenen Doppelbarrieren. Der Boden unter ihr sackte ein und verhärtete sich. Unterstützende Magie. Auch die Eigenschaften der Blitze änderten sich: Sie wurden dauerhaft. Aleanne schloss sie in einen elementaren Käfig ein. Kara hatte nicht viel Zeit, bevor er undurchdrunglich wurde.
Von innen mit Luft, außen mit Licht setzte sie der Wand vor ihr zu und ließ einen Durchgang entstehen. Mit Grundlagen der Unterstützenden Magie sorgte sie dafür, sich schnell genug heraus bewegen zu können. Direkt auf Aleanne zu. Die im Vorteil war: Sie hatte sich auf Unterstützende Magie spezialisiert. Selbst mit der Aura war sie nicht mehr als ein Schatten. Innerhalb von einem Sekundenbruchteil stand sie hinter Kara. Blitze zuckten.
Karineane konnte sie abwehren, schickte sie in den Boden und sandte eine Druckwelle gegen Aleanne, die sich vom Boden verschlucken ließ. Jetzt war sie in ihrem Element, für bloße Augen genauso unsichtbar wie Kara selbst. Sie näherte sich unterirdisch. Pflanzen schossen aus dem Boden, versuchten sich Karas Füße zu schlingen. Dann hörten sie abrupt auf, als ihnen die Luft entzogen wurde.
Karine wurde wieder sichtbar und schuf gleichzeitig eine Illusion von sich, indem sie ein bisschen Luft manipulierte, und legte um die beiden Karineanes eine Anti-Aura-Barriere. Sonst wäre eine Illusion ja sinnlos.

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